gross * Dorn Methode
Bei der Dorn Methode, benannt nach ihrem Begründer Dieter Dorn, wird zunächst geprüft, ob ein Hüftschiefstand besteht. Das Kreuzbein bildet die Basis der Wirbelsäule und überträgt die Last des Oberkörpers auf die Hüfte. Ist die Basis nicht gerade, so kommt es zu einer Zwangsfehlhaltung der Wirbelsäule mit erhöhter Neigung zu Wirbelblockaden. Eine Beachtung und Korrektur von Hüftschiefständen ist daher unbedingt erforderlich, um einen langfristigen Therapieerfolg zu sichern.
Verschobene Wirbel lassen sich mit der Dorn-Methode leicht ertasten und mit gezieltem Druck während einer langsamen, rhythmischen Eigenbewegung einrichten. Bänder und Sehnen werden dabei nicht überlastet und es findet kein "Einrenken" statt.